TIN-Knoten verringern (ArcGIS 3D Analyst)
Zusammenfassung
Dient zum Erstellen eines TIN-Datasets (Triangulated Irregular Network) anhand einer Knoten-Teilmenge aus einem Quell-TIN.
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Verwendung
Dieses Werkzeug bietet eine Art der Generalisierung, die zum Ausdünnen von Daten mit zu vielen Details nützlich ist und auf diese Weise die Visualisierung verbessert. Die folgenden Ausdünnungsoptionen stehen zur Verfügung:
- Z-Toleranz – Das resultierende TIN behält die vertikale Genauigkeit seines Quell-TIN innerhalb des angegebenen Z-Toleranzwerts bei, der immer in der nativen Z-Einheit des Quell-TIN ausgedrückt wird. Die Abweichung eines Knotens vom Quell-TIN übersteigt beim Vergleich mit dem interpolierten Wert des Ausgabe-TIN nicht den Z-Toleranzwert.
Hinweis:Durch diese Methode wird auch die Erzwingung einer optionalen Obergrenze für die Knotenanzahl unterstützt: Die Verarbeitung durch das Werkzeug wird gestoppt, wenn das resultierende TIN aufgrund des Z-Toleranzwerts die maximale Anzahl von Knoten übersteigt. Wenn dies auftritt, wird das TIN zwar erstellt, wobei jedoch eine Warnmeldung zurückgegeben wird.
- Anzahl – Hierdurch wird die Knotenanzahl im Ausgabe-TIN auf den angegebenen Wert reduziert. Dabei wird davon ausgegangen, dass dieser Wert geringer ist als die Knotenanzahl des Quell-TIN. Knoten werden im Allgemeinen ausgewählt, um die Ausdehnung und Oberflächeneigenschaften des Quell-TIN beizubehalten.
- Z-Toleranz – Das resultierende TIN behält die vertikale Genauigkeit seines Quell-TIN innerhalb des angegebenen Z-Toleranzwerts bei, der immer in der nativen Z-Einheit des Quell-TIN ausgedrückt wird. Die Abweichung eines Knotens vom Quell-TIN übersteigt beim Vergleich mit dem interpolierten Wert des Ausgabe-TIN nicht den Z-Toleranzwert.
Wenn die Option Bruchkanten kopieren ausgewählt ist, werden Bruchkanten im Quell-TIN in der Ausgabe ohne Generalisierung gespeichert. Von Bruchkanten beigetragene Knoten unterliegen keiner Faktorisierung hinsichtlich einer Obergrenze der Knotenanzahl.
Die Datengrenze des resultierenden TIN wird als Bruchkante erzwungen, unabhängig davon, ob die Option zum Kopieren von Bruchkanten verwendet wurde oder ob die Eingabe-TIN-Datengrenze mit Bruchkanten erzwungen wird. Dadurch kann die Größe des Ausgabe-TIN erhöht und unabhängig von der angegebenen Obergrenze für die Knotenanzahl angewendet werden.
Syntax
| Parameter | Erläuterung | Datentyp |
in_tin |
Das Eingabe-TIN. | TIN Layer |
out_tin |
Das Ausgabe-TIN-Dataset. | TIN |
method "ZTOLERANCE <z_tolerance_value> <max_node_value>" or "COUNT <max_node_value>" | Gibt die Verringerungsmethode für die Auswahl einer Teilmenge der Knoten aus dem Eingabe-TIN an.
| Decimate |
copy_breaklines (optional) | Gibt an, ob Bruchkanten aus dem Eingabe-TIN in die Ausgabe kopiert werden.
| Boolean |
Codebeispiel
Anhand des folgenden Beispiels wird die Verwendung dieses Werkzeugs im Python-Fenster veranschaulicht:
import arcpy
from arcpy import env
arcpy.CheckOutExtension("3D")
env.workspace = "C:/data"
arcpy.DecimateTinNodes_3d("tin", "tin_simple", "COUNT 5000" "BREAKLINES")
Im folgenden Beispiel wird die Verwendung dieses Werkzeugs in einem eigenständigen Python-Skript veranschaulicht:
'''****************************************************************************
Name: DecimateTinNodes Example
Description: This script demonstrates how to use the
DecimateTinNodes tool.
****************************************************************************'''
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
# Obtain a license for the ArcGIS 3D Analyst extension
arcpy.CheckOutExtension("3D")
# Set environment settings
env.workspace = "C:/data"
# Set Local Variables
inTin = "elevation"
method = "COUNT 5000"
copyBrk = "BREAKLINES"
# Ensure output name is unique
outTin = arcpy.CreateUniqueName("simple_elev")
#Execute DecimateTinNodes
arcpy.DecimateTinNodes_3d(inTin, outTin, method, copyBrk)