TIN in Raster (ArcGIS 3D Analyst)
Zusammenfassung
Erstellt ein Raster, indem die Zellenwerte der Höhe des Eingabe-TINs an der angegebenen Abtastschrittweite interpoliert werden.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von "TIN in Raster".
Bild
Verwendung
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Da die Interpolation der Oberfläche des Eingabe-TINs in regelmäßigen Intervallen erfolgt, muss mit einem bestimmten Informationsverlust im Ausgabe-Raster gerechnet werden. Die Genauigkeit, mit der das Raster das TIN darstellt, hängt von der Auflösung des Rasters sowie dem Grad und Intervall der TIN-Oberflächenvariation ab. Im Allgemeinen gilt, dass je höher die Auflösung, desto treuer die Abbildung der TIN-Oberfläche durch das Ausgabe-Raster. Da es sich bei dem Raster um eine Zellenstruktur handelt, bleiben die möglicherweise vorhandenen weichen und harten Bruchkanten des TINs nicht erhalten.
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Wenn Sie die XMIN- und YMIN-Werte des TINs als Standardursprungswerte und die XMAX- und YMAX-Werte als obere rechte Ecke der Ausdehnung übernehmen, können Sie ein den gesamten Ausdehnungsbereich des TINs umfassendes Raster erstellen. Sie können aber auch Ursprung, Ausdehnung und Auflösung oder den Zellenabstand für das Ausgabe-Raster individuell festlegen, sodass das Raster nur einen bestimmten Bereich des TINs einnimmt.
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Beim Exportieren eines umfangreichen Rasters sollten Sie in Erwägung ziehen, den Ausgabedatentyp als Ganzzahl anzugeben, um Festplattenspeicherplatz zu sparen, wenn die Z-Werte aufgrund niedriger Genauigkeitsanforderungen auch durch Ganzzahldaten dargestellt werden können.
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Das Ausgabe-Raster kann dateibasiert oder als Raster-Dataset in einer Geodatabase erstellt werden. Zu den unterstützten dateibasierten Formaten gehören u. a. Esri Grid, ERDAS IMAGINE und TIFF. Das Format wird über den Ausgabenamen festgelegt. Falls der Ausgabepfad auf eine Geodatabase verweist, wird ein Geodatabase-Raster erstellt. Falls die Ausgabe sich in einem normalen Dateiordner befindet und keine Dateierweiterung enthält, wird ein Esri Grid erstellt. Wenn eine IMG- und TIF-Erweiterung verwendet wird, werden IMAGINE- oder TIFF-Dateien erstellt.
Syntax
Parameter | Erläuterung | Datentyp |
in_tin |
Das Eingabe-TIN. | TIN Layer |
out_raster |
Der Speicherort und Name des Ausgabe-Rasters. Bei der Speicherung eines Raster-Datasets in einer Geodatabase oder in einem Ordner wie z. B. einem Esri Grid darf dem Namen des Raster-Datasets keine Dateierweiterung hinzugefügt werden. Eine Dateierweiterung kann angegeben werden, um das Format des Rasters beim Speichern in einem Ordner zu definieren:
Beim Speichern des Rasters in einer TIFF-Datei oder einer Geodatabase können Raster-Komprimierungstyp und -qualität in den Einstellungen für die Geoverarbeitungsumgebung angegeben werden. | Raster Dataset |
data_type (optional) |
Der Datentyp des Ausgabe-Rasters kann durch die folgenden Schlüsselwörter definiert werden:
| String |
method (optional) |
Die Interpolationsmethode, die zum Erstellen des Rasters verwendet wird.
| String |
sample_distance sampling_method distance (optional) |
Die Stichprobenmethode und Entfernung, die zum Definieren der Zellengröße des Ausgabe-Rasters verwendet werden.
| String |
z_factor (optional) |
Der Faktor, mit dem die Höhenwerte multipliziert werden. Dieser wird in der Regel verwendet, um lineare Z-Einheiten zu konvertieren, sodass sie den linearen XY-Einheiten entsprechen. Der Standardwert ist 1, wodurch die Höhenwerte unverändert bleiben. | Double |
Codebeispiel
Anhand des folgenden Beispiels wird die Verwendung dieses Werkzeugs im Python-Fenster veranschaulicht:
import arcpy
from arcpy import env
arcpy.CheckOutExtension("3D")
env.workspace = "C:/data"
arcpy.TinRaster_3d("tin", "raster.img", "INT", "LINEAR", "OBSERVATIONS 250", 1)
Im folgenden Beispiel wird die Verwendung dieses Werkzeugs in einem eigenständigen Python-Skript veranschaulicht:
'''******************************************************************
Name: TinRaster Example
Description: This script demonstrates how to use the
TinRaster tool to create rasters from
each TIN in the target workspace.
******************************************************************'''
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
import exceptions, sys, traceback
try:
arcpy.CheckOutExtension("3D")
# Set environment setting
env.workspace = "C:/data"
# Set Local Variables
dataType = "INT"
method = "NATURAL_NEIGHBORS"
sampling = "CELLSIZE 10"
zfactor = "1"
# Create list of TINs
TINList = arcpy.ListDatasets("*", "Tin")
# Verify the presence of TINs in the list
if TINList:
# Iterate through the list of TINs
for dataset in TINList:
# Define the name of the output file
outRaster = "{0}_natural.img".format(dataset)
# Execute TinRaster
arcpy.ddd.TinRaster(dataset, outRaster, dataType,
method, sampling, zfactor)
print "Finished."
else:
print "There are no TIN(s) in {0}.".format(env.workspace)
arcpy.CheckInExtension("3D")
except arcpy.ExecuteError:
print arcpy.GetMessages()
except:
# Get the traceback object
tb = sys.exc_info()[2]
tbinfo = traceback.format_tb(tb)[0]
# Concatenate error information into message string
pymsg = 'PYTHON ERRORS:\nTraceback info:\n{0}\nError Info:\n{1}'\
.format(tbinfo, str(sys.exc_info()[1]))
msgs = 'ArcPy ERRORS:\n {0}\n'.format(arcpy.GetMessages(2))
# Return python error messages for script tool or Python Window
arcpy.AddError(pymsg)
arcpy.AddError(msgs)